Von vergangenen Tagen und Crystal Meth

Was? Wie? Drogenbeichte? War hier deshalb so lange Funkstille?

Nein, keine Sorge. Ich beichte hier nicht meine langjährige Drogenanhängigkeit oder sonstige Erfahrungen mit Drogen. Die sind nämlich beide nicht existent.

Ich zeige euch lediglich eine etwas ältere Geburtstagstorte. Inspiriert von Breaking Bad, liefert sie uns heute den Drogen-Hintergrund.

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Die Methylamin-Fässer mit der auffälligen gelben Biene darauf sind wohl vielen ein Begriff. Aber wer die Serie nicht kennt, wird sie wohl kaum erkennen. Ich wollte gern eine Torte machen, die nicht direkt schreit „Hier guck! Breaking Bad!“

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Leider musste alles relativ schnell gehen, da wir zur gleichen Zeit umgezogen sind. Aber der Mann brauchte ja eine Geburtstagstorte. Geht ja nicht – Geburtstag ohne Kuchen. Naja und da er ein DVD-Set mit einer limitierten Sonder-Edition der Serie bekam, war das Thema klar.

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Flott ein bisschen Deko und seine eigene Box mit blauem Methamphetamin gab es auch noch. Alles improvisiert in der fast leeren alten Wohnung zwischen Kartons.

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Die Fassform hat man ja durch den Kuchen schon automatisch, man muss ihn nur etwas höher machen. Damit wir keine Kolonie damit durchfüttern, würde er im Durchmesser eben kleiner.

Für die Griffe im Deckel, habe ich einfach in die Ganache gedrückt um Vertiefungen zu formen. Das solltet ihr beim einstreichen allerdings ein wenig im Hinterkopf haben und da vielleicht ein wenig mehr Polsterung einbauen.

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Die Wülste an den Seiten habe ich auch einfach mit Fondant geformt und auf die Ganache geklebt. Der restliche Fondant kam dann erst danach drüber. So sieht es auch wie aus einem Guss.

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Das Crystal Meth in der Box, ist natürlich kein echtes Methamphetamin. So reich bin ich auch nicht. Es sind Bonbons.

Gebt dafür einfach blaue Bonbons auf ein Blech und lasst sie im Backofen etwas schmelzen. Das lasst ihr dann wieder trocknen. Anschließend könnt ihr sie zertrümmert und in kleine unauffällige Zipper-Beutel verpacken.

Vielleicht habt ihr ja auch noch eine durchsichtige Box mit blauem Deckel im Haus. Das Geschenk habe ich übrigens in die Mitte der Box gelegt.

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Was ist euch bei Breaking Bad an Gegenständen gut im Kopf geblieben?

Bei mir waren es definitv die Fässer, Schraderbräu und der Teddybär zum Beispiel.

Eure Krissi

Cute as a Button

Mir ist aufgefallen, dass ich euch noch gar keine Babytorten hier gezeigt habe. Deshalb macht den Anfang jetzt auch eine ältere. Ich bin davon ausgegangen sie wäre schon längst hier drin. Ist sie aber nicht. Und anscheinend habe ich bei dem letzten großen Datenverlust auch einige Bilder der fertigen Torte verloren. Deshalb kann ich euch auch nur ein paareher schlechte Handybilder aus der Entstehung zeigen. Aber vielleicht bringen sie euch ja trotzdem auf Ideen für eine eigene Baby Motivtorte.

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Die Babyform kennt ihr ja schon von einer anderen Figur, die allerdings nicht auf einer Torte gelandet ist. Die Fee, die meine Schwester bekam. Diesmal wurden es also Rüschen und Knöpfe.

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Und der kleine ist tatsächlich auf einer Torte zur Geburt gelandet. Ich hab einen einfachen Zitronenkuchen darunter gemacht. Der, wenn ich mich recht erinnere, leider etwas trocken wurde. Ich hoffe er hat trotzdem geschmeckt. Vorne auf den freien Platz habe ich noch Name und Geburtsdatum per Hand in Gold geschrieben. Und in der Platte befindet sich einfach Pappe. So konnte ich alles schon vorbereiten. Nach der Geburt musste ich dann nur noch den Kuchen backen und eindecken. Die Platte konnte ich dann schon fertig darauf befestigen. Die Knöpfe sind übrigens auch mit einer Silikonform gemacht. Sie sind aber auch so nicht so schwer zu formen. Einfach eine runde Platte modellieren. Mit etwas plattem runden eindrücken und die vier Knopflöcher mit einem Schaschlikspieß oder ähnlichem andeuten.

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Tja, und der kleine Junge, für den das Törtchen war, ist jetzt schon zwei Jahre alt. Immer noch niedlich, aber nicht mehr ganz so klein. Und jetzt würde er sich wohl wahnsinnig über eine Baggertorte freuen. Vielleicht ja zum nächsten Geburtstag.

Eure Krissi

Unter dem Meer…unter dem Meeeeer….

Na, wer hat einen Ohrwurm? Hallo Kinder der 90er und Disneyfans.

Vor ungefähr einem Jahr verlinkte meine Schwester mich auf Facebook auf einem Bild mit den Worten „Ich hab ja bald Geburtstag“. Ok, bald stimmte in diesem Fall nicht ganz so, aber das war wohl auch gut so. Zu sehen war auf diesem Bild nämlich eine dreistöckige Torte mit Ariellefiguren, allen möglichen Korallen, Algen und was man sonst noch so im Meer finden kann. Meine Antwort darauf ging in die Richtig „Haha, ja klar wer soll das denn alles essen!?“. „Och da finden wir schon genug“ bekam ich zu lesen. Dann fiel mir auf, dass die Figuren gekaufte waren, keine modellierten. Da dachte ich mir irgendwie „Och wieso nicht…vielleicht.“

Ich konnte dann aber absolut keine passenden Figuren finden. Entweder waren sie zu teuer oder hässlich oder zu klein oder sonst was. Zu dem Zeitpunkt war ich aber schon längst infiziert und wollte die Torte doch ganz gerne machen. Meine Schwester hatte Glück, dass ich mich grade ein wenig im „Torten-Wahn“ befand. Zum jetztigen Zeitpunkt hätte ich es wohl bei dem Scherz belassen. Aktuell habe ich nämlich so gar keine Lust Motivtorten zu machen. Tja, aber so bekam sie meine erste selbstgefertigte menschliche Zuckerfigur.

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Jaaa, ich weiß ich muss noch üben! Aber für den ersten Versuch find ich meine mondgesichtige Arielle ohne Hals ganz ok.

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Die Torte wurde aber nur zweistöckig statt dreistöckig. Dafür waren die einzelnen Etagen ziemlich hoch.

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Ich bastelte einige Algen, Muscheln, Korallen und Seesterne aus Fondant dazu.

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Zuerst dachte ich auch, so etwas wäre total schwer. Aber wenn man sich die einzelnen Teile im Detail anschaut, kann man sich meistens schon denken wie sie ungefähr hergestellt werden können. Ihr könnt aber auch ruhig Fragen stellen. Um sie plastischer und echter wirken zu lassen, habe ich sie meistens noch mit etwas Puderfarbe bestäubt.

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Die meisten Teile müssen etwas länger trocknen, damit sie richtig halten. Die großen Algen habe ich zum Beispiel um Schaschlikspieße gewickelt und bis zum dekorieren so trocknen lassen.

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Der Rand ist leider nicht so sauber geworden, die einzelnen Etagen sehen etwas neulig aus. Aber ist ja auch ein Ozean, nicht wahr? Um das zu unterstreichen hab ich auch die kompletten Kuchenetagen mit dunkelblauer und silberner Puderfarbe bestrichen.

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Den Seesternen und Muscheln kann man unterschiedliche Texturen geben. Da kann man sich ruhig ein wenig austoben.

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Hier seht ihr schön, dass ich den flachen Bauch von Arielle ganz gut hinbekommen habe. Die Fingerchen dagegen sind eher wurstig geworden.

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Hier einmal die Rückansicht der schwimmenden Schönheit. Die Flossen sind mir leider mehrmals abgefallen und kaputtgegangen. Deswegen sehen sie nicht mehr so filigran aus. Mittlerweile würde ich vielleicht Waferpaper oder so etwas dafür ausprobieren.

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Als ich die Dekoration und Arielle vorbereitet hab, herrschte leider eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit. Das war wirklich eine Herausforderung und es ist einiges kaputt gegangen.

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Bei Arielle hatte ich natürlich den Anspruch an mich selbst, dass sie genauso aussieht wie in dem bekannten Disneyklassiker. Das ist natürlich grandios daneben gegangen. Haare, Finger, Münder, Nasen,…alles muss ich noch üben. Trotzdem bin ich mit meiner ersten Figur zufrieden. Immerhin habe ich keine richtige Anleitung benutzt, sondern versucht anhand von Bildern anderer Figuren alles hinzubekommen. Mal sehen ob ich nochmal die Gelegenheit bekomme eine zu machen.

Eure Krissi

Callas für das neue Jahr

Frohes neues Jahr!!! Ich hoffe ihr seid alle gut rein gekommen!?

Hier gab es keinen Jahresrückblick oder Tipps und Rezepte für ein gelungenes Silvester, denn wir waren gar nicht da. Eigentlich wollte ich „zwischen den Jahren“ noch bloggen, aber mein Laptop hat Probleme gemacht. Deshalb musste dieses Törtchen auf heute warten und wünscht euch eben ein tolles neues Jahr!

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Diese Callas waren auf der Geburtstagstorte meiner Mutter. Sie hat zwar im Mai Geburtstag, aber ich fand einfach es passt optisch viel besser in den Winter.

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Einige von euch werden jetzt vielleicht erschrecken, gelten Callas doch als Beerdigungsblumen. Sie halten lange und brauchen wenig Pflege, weshalb man sie wohl besonders häufig auf Gräbern findet. Wirken sie doch auch so elegant und edel.

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Aber genau deshalb sind sie auch die Lieblingsblumen meiner Mama. Also nicht, weil sie mit Trauer verbunden sind, sondern weil sie so hübsch sind. Zum Glück ist das ja nicht der einzigste Ruf, den die Calla hat. Sie wird auch zu durchaus schönen Anlässen verwendet. Manchmal sogar für Hochzeiten. Sie symbolisiert eben die schlichte Eleganz in Blattform.

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Eigentlich ist die Calla-Blüte ja einem Blatt sehr ähnlich. Der Stiel verfärbt sich in weiß, rot, gelb oder violett und öffnet sich. Darunter findet sich der Blütenstempel.

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Die Calla als Zuckerblume ist dementsprechend einfach zu formen.

Zuerst müsst ihr allerdings die Blütenstempel formen und trocknen lassen. Dafür nehmt ihr gelbes Fondant und macht eine Wulst um einen Draht herum. Ich habe Krisstallzucker mit gelber Puderfarbe vermischt und die Stempel dort hineingetunkt. Wenn ihr die Stempel vorher mit essbarem Kleber bestreicht, hält das sehr gut. Die Stempel sehen überraschend echt aus und glitzern durch den Zucker ein wenig im Licht.

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Um die Blüte zu formen sticht man ein Herz aus und dünnt die Ränder aus, vorallem die Spitze. Wie stark ihr ausdünnt müsst ihr ein wenig ausprobieren. Ich habe das Fondant von Anfang an der dünn auserollt, da Callas nicht sehr dick sind. Anschließend dreht man das breite Ende ein, um einen Trichter zu formen. Die Ränder biegt man etwas um und zupft sie zurecht. Die Spitze kann man dabei noch etwas zusammendrücken. Unten sollte eine leichte Öffnung für den Draht bleiben. Trocknet die Blüten am besten auf einem kegelförmigen Objekt. Dafür könnt ihr einfach ein paar Kegel aus Papier drehen. Achtet darauf dass die Blütenenden nicht auf dem Boden aufliegen, der Kegel sollte also höher sein. Sonst sind die Ränder nachher platt gelegen.

Wenn alles getrocknet ist, nehmt ihr die Callas runter und fügt in jede Blüte einen Blütenstempel ein. Der Draht guckt dann relativ lang unten raus. Ich habe sie danach in Strohhalme gesteckt um den Stiel zu simulieren. Ich wollte, dass die Callas stehen um sie so auf der Torte anzubringen. Die Strohhalme ummantelte ich noch mit grünem Fondant und verband die Enden unsauber mit den Blüten. Das sollte den Übergang natürliche raussehen lassen. Besser wäre gewesen ich hätte es an dieser Stelle ausgedünnt und richtig mit dem weißen Fondant verbunden. Darauf bin ich leider nicht gekommen und das geht leider auch nicht so gut, wenn die Blüten schon trocken sind. Um den Übergang noch unsichtbarer zu machen, habe ich grüne Puderfarbe aufgepinselt.

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Hier in der Nahaufnahme ist das nicht so hübsch, aber von weitem wirkte es sehr realistisch. Ursprünglich wollte ich die Stiele ganz grade aneinander „binden“. Damit es etwas natürlicher aussieht habe ich sie ein klein wenig ineinander verdreht. So hatten auch die Blüten Luft und konnten für sich wirken. Sonst hätten die tieferen gegen die anderen Stiele gedrückt.

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Am Törtchen selber habe ich mal ein Rautenmuster mit Perlen probiert. Das hat nicht ganz so einwandfrei geklappt wie erhofft, aber ich war trotzdem zufrieden. Im großen und ganzen wirkte die kleine sehr elegant.

Bevor ich die Perlen auf die Schnittstellen geklebt habe, habe ich mit einem sternförmigen Tool in die Torte gedrückt. So sah es ein wenig so aus wie bei einem Kissen, wenn dort Knöpfe oder Perlen aufgenäht sind.

Den Übergang von Torte zu Callas habe ich mit ganz vielen Perlen verdeckt. Sie sind ein wenig aufgetürmt und teilweise weggerollt. Als ob die Callas aus der Dekadenz der Torte explodiert wären. Reichtum im Übermaß…ihr versteht schon!?

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Gefüllt war diesmal mit hellem Biskuit und eine Yoguretten-Ganache. War sehr lecker. Man muss nur aufpassen, die Erdbeerstücke in der Yogurette lösen sich nicht auf. Ihr habt also Knubbel in der Ganache. Man kann sie aber zerdrücken, deswegen ist das beim einstreichen nicht so schlimm.

Vielleicht habt ihr im Winter ja noch einen Geburtstag, wo ihr die Deko übernehmen könnt. Wintergeburtstage sind manchmal gar nicht so einfach zu dekorieren.

Ich wünsche euch ein wundervolles und ereignisreiches Jahr 2015!

Eure Krissi

Über den Wolken……

…wird die Freiheit wohl grenzenlos sein!

Ähm, nein wir schwelgen jetzt nicht in alten Erinnerungen und trällern alte Lieder. Obwohl, wenn ihr dazu was zu erzählen habt, bitte gerne!

Aber hier geht es heute eigentlich um einen sehr viel jüngeren kleinen Mann.

Das Zitat diente nur dazu euch einen Ohrwurm zu verpassen. Na? Wer hat einen? Vermutlich nur wieder ich selbst.

Nun gut, kommen wir zum kleinen Mann. Vor einiger Zeit, wo es draußen noch sonnig und warm war. Fragte mich ein Freund ob ich nicht einen Kuchen für ihn machen könnte. Zum Geburtstag eines 5-jährigen. Klar, gerne. Termin würde er mir noch sagen. Alles klar. Tja, den Termin bekam ich dann etwas sehr kurzfristig…Panik! Das passt gar nicht! Ich muss doch backen und Deko vorbereiten etc. Hm ja gut…erstmal nachdenken. Ok muss etwas improvisieren, aber geht vielleicht doch. Nur eben nicht so super toll.

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Herausgekommen ist das dabei. Für den kleinen Jan, er ist 5 und riesiger Planes Fan. Ich muss zugeben ich habe den Film noch gar nicht gesehen und wusste eigentlich nicht was ich da tue.

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Es geht um Flugzeuge, also blauer Himmel mit Wölkchen wird wohl passen. Das Logo würde er sofort erkennen. Gut, dann versuch ich mich natürlich am Logo und sein Name kommt drüber. Das freut ihn sicher.

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Mit ein paar Schablonen hab ich das Logo auch einigermaßen hin bekommen. Sehr dankbar war ich da für meine neuen Silikonpinsel, die ich an der Torte das erste Mal testen konnte. Damit konnte man sowohl die Wolken etwas formen und zurechtschieben als auch die Kanten ins Logo und die Schrift drücken. Gerne hätte ich das graue Fondant noch Silber gepinselt, aber das hatte ich leider nicht da und die Zeit war zu kurz um es zu bestellen.

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Vorne noch schön groß die Zahl dran, damit jeder sieht wie alt der junge Mann wird. Alles ein wenig unbeholfen geworden, aber das war leider der Zeitdruck.

Unter der Torte befindet sich wieder Schokobiskuit. Diesmal aber mit frischen Erdbeeren dazwischen. Statt Ganache habe ich Nutella genommen. Ich hatte gelesen, dass es auf die Schnelle leichter zu verarbeiten ist und ich konnte es halt einfach kaufen. Keine Zubereitung, kein Abkühlen. Ich weiß wirklich nicht wie manche damit arbeiten können. Das war gar nicht so einfach. Das Nutella lässt sich gar nicht gut formen und wird auch nicht richtig hart. Dadurch sind ein paar Beulen in der Torte. Das fiel durch die Wolken zum Glück nicht alzu sehr auf und ich konnte auch einige verstecken. Also Wolken sind super! Wenn ihr mal mit Fondant anfangen wollt, macht ne Wolken torte, oder ne Sandtorte! Sand kaschiert auch ganz toll Risse und Beulen.

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So das nächste mal mach ich ja vielleicht mal ein Flugzeug. Wenn ich viel viel Zeit und ein Fass voller Geduld habe…ähm…ja…mit Wolken…

Ein schönes Wochenende!

Eure Krissi

Ahoi

Vor einigen Wochen bekam ich die Gelegenheit eine Torte auszuprobieren, die mir schon etwas länger im Kopf rumschwebte. Eine meiner besten Freundinnen hatte Geburtstag und hatte zum Kaffeetrinken eingeladen. Da dachte ich, ich bringe ihr ien Törtchen mit.

auch eine tolle Gelegenheit um neue Techniken auszuprobieren. Irgendwie kam aber doch alles anders wie geplant.

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Tja, das erste was schief ging…ich war krank vor dem besagten Geburtstag. Also habe ich es nicht geschafft, das Törtchen zu machen. Immerhin war ich am Geburtstag selbst wieder so weit kuriert, dass ich sie besuchen konnte. Und das war mir wesentlich wichtiger.

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Es gibt Menschen, die sind wie ein sicherer Hafen.
Du kannst dort immer vor Anker gehen.
Jochen Mariss

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Den Anker habe ich aus einer dicken Schicht Fondant einfach mit einer Schablone ausgeschnitten und die Kanten etwas bearbeitet. Anschließend mit silberner Farbe eingepinselt und auf einem Zahnstocher trocknen lassen. Das er so schief ist, ist eigentlich der Luftfeuchtigkeit geschuldet. Mir gefiel der Effekt aber sehr gut.

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Wie ihr hier gut sehen könnt, ist die Torte etwas fassartig geworden. Ich wollte diesmal eine Sahnefüllung mit Mandarinen ausprobieren. Da Sahne aber nicht Fondanttauglich ist, muss man dabei ein wenig tricksen. Zum Beispiel so wie HIER. Vermutlich hab ich den Tortenring nicht lange genug drum gelassen. Deswegen ist die Torte wohl etwas ausgeufert (wie passend). Der Teig war normaler Biskuit.

Die hübschen nautischen Streifen sind auch nicht wirklich grade geworden. Geplant war sie auf einer Folie auszurichten und dann damit an die Torte zu bringen. Damit sie schön grade und gleichmäßig werden. Ähm ja, beim herstellen der Torte hab ich das wohl vergessen und hab einfach jedes Band einzeln mit der Hand befestigt. Tolle Idee…

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Für das Schiffchen habe ich eines aus Papier gefaltet und die einzelnen Teile aus Fondant darum geformt. Ich habe sie auch daran trocknen lassen. Später musste ich dann nur alles zusammensetzten.

Die Wellen sind aus 4 verschiedenfarbigen Fondantkreisen entstanden. Ich habe die Enden mit einem Balltool ausgedünnt und gekräuselt. Das passiert ja fast automatisch.

Auch wenn das Törtchen nicht ganz so geworden ist, wie es geplant war, gefällt es mir im Gesamtbild trotzdem sehr gut! Und gelernt hab ich dabei auch wieder was.

Achja, das hatte ich noch gar nicht erwähnt. Meine Freundin bekam die Torte dann wenige Wochen später, als ich sie wieder besuchte. Da haben wir halt nochmal ein wenig Geburtstag gefeiert. Und was von der Torte übrig war, konnte sie dann noch mit lieben Menschen teilen.

Eure Krissi

4 Wuffs

Ja, richtig erkannt, heute geht es mal wieder um das Hundchen des Hauses. Der hatte vor einiger Zeit Geburtstag und wurde schon 4! Hat er doch letztes Jahr noch seinen Geburtstagshut zerfetzt, seit diesem Geburtstag ist er glaube ich ein Riesenfan von diesen Feierlichkeiten.

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Dieses Jahr gab es keinen Hut, sondern die gewohnte Schleife und sabberleckere Muffins mit komischen warmen Stäbchen drin. Nur das Warten fand er wohl blöd. Und das „Sitz mal still“, „Guck mal hier“, „Noch nicht essen“.

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Den weichen Teppich auf dem sonst so harten Terassenboden und den leckeren Duft fand er aber gut. Und die Muffins dann natürlich auch!

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Keine Sorge, wir stopfen unseren Hund natürlich nicht mit ungesundem Zuckerzeug voll. Das machen wir nur mit uns. Der Wuff bekam tiergerechte Rote-Bete-Muffins. Den Menschen schmeckten die aber auch nicht schlecht.

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(Muffin über der Kamera)

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4 ist er jetzt schon und hat quasi grade das Flegelalter hinter sich. Deswegen hat er es trotzdem noch ziemlich fellig hinter den Ohren. Seit etwa zwei Jahren ist das Wuff bei uns und bringt uns viel Freude.

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Für etwa 20 kleine Muffins braucht ihr:

150 g gegarte Rote Bete
300 g Mehl
1 TL Backpulver
2 Eier
120 ml Milch
3 EL Sonnenblumenöl

Die Rote Bete schneidet ihr zuerst in kleine Würfel. Ihr könnt auch die eingelegt aus dem Glas benutzen. Lasst sie aber gut abtropfen.
Eier, Rote Bete, Milch und Öl in eine Schüssel geben. Mehl und Backpulver gebt ihr zum Schluss dazu. Jetzt verarbeitet ihr alles zu einem zähen Teig.
Der kommt dann in Papierförmchen und wird bei etwa 180 Grad für 15 min
gebacken.

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Der Fellnase hier hat es sehr gut geschmeckt. Wenn ihr es nachbackt, erzählt mir doch wie eure reagiert haben.

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Und heute gibt es auch noch zwei „Behind-the-Scenes“-Bilder für euch. Einfach weil er so lustig guckt.

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Feiert ihr eigentlich Hundegeburtstage? So richtig wird das bei uns natürlich auch nicht gemacht, obwohl ich das lustig fände. Aber irgendetwas besonderes gibt es immer.

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Ach ja, fast das PDF vergessen.

Eure Krissi

Karamell-Käsekuchen

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Passend zum Wochenende liefer ich euch die Kalorienbombe. Wäre das nicht der perfekte Sonntagskuchen?

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Ich hatte eine 28er Form, im Rezept steht aber eine 26er. Deshalb ist meiner etwas flacher geworden als gedacht. Das ist aber vollkommen egal, nur wundert euch nicht, wenn eurer etwas höher wird.

Ihr braucht für eine 26 cm Springform:

125g Butter
200g zerbröselte Butterkekse

250g Creme fraiche
800g Frischkäse
100g Zucker
1 Pck Vanillezucker
4 Eier

60g Zucker
2 EL Orangensaft
30g Butter

Die Butter zerlassen und mit den Keksbröseln zusammen mischen. Die Masse gebt ihr dann in eine gefettete Springform. Sie wird an Rand und Boden fest gedrückt. Die Kuchenform in den Kühlschrank stellen.
Jetzt vermischt ihr Creme fraiche und Frischkäse gut miteinander. Danach Zucker, Vanillezucker und Eier dazu geben und die Masse auf dem Keksboden verteilen.
Anschließend bei 180 Grad für etwa 45 min backen und abkühlen lassen.
Den Zucker lasst ihr bei mittlerer Hitze vorsichtig karamellisieren. Dann Orangensaft und Butter dazu geben und alles zusammen kochen lassen. Wenn der Zucker sich aufgelöst hat und alles verbunden ist, wird das Karamell etwas dicklich. So könnt ihr es auf dem Kuchen verteilen und fest werden lassen.

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Ich fand das mit dem Karamell sehr toll. Aber ich mag Karamell sowieso sehr gerne.

HIER gibt es noch das Rezept als PDF.

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Und damit wünsche ich euch ein schönes Wochenende! Heute gibts mal weniger Geschreibsel. Ich bin müde und eigentlich hab ich euch am Mittwoch schon alles dazu erzählt. Apropo Marienkäfer…ich muss mal nachgucken ob in unser neues kleines Insektenhotel schon welche eingezogen sind. Ich glaube aber es steht an der falschen Stelle. Habt ihr auch so etwas?

Eure Krissi

Krabbelkäfer

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Ihr fragt euch sicher warum ich diese hübschen Frühlingskuchen nicht draussen auf der Blumenwiese fotografiert habe, was? Nun, da sie leider schon im Januar entstanden sind, an meinem Geburtstag. Da wars draußen kalt und matschig und Blumen waren weit und breit nicht zu sehen. Die drei Kuchen, die ich euch heute zeige, habe ich zu der Feier mit meiner Familie gemacht. Und weil ich eben im Winter Geburtstag hab und niemals draußen feiern kann, habe ich mir diesmal ein wenig Frühling hinein geholt. Die Tische waren mit grünem Seidenpapier bedeckt, statt einer Tischdecke. Das ist übrigens sehr kinderfreundlich. Wenn das bemalt wird, kann man die später einfach entsorgen oder aufhängen. Je nach dem ob es ein Kunstwerk wurde oder nur die Striche zu lang wurden.

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Der kleine Käfer hier hat sich sicher auf seinem Korktablett präsentiert. Unter dem Fondant befindet sich ein Zitronenkuchen. Den habe ich HIER für die Eulen schon einmal verwendet. Ihr braucht da nur den Frischkäse und den ganzen Dekokram nicht. Den Teig backt ihr dann in einer runden Metallschüssel. Da die Oberfläche ganz rund war, habe ich weder Ganache noch Marmelade unter den Fondant gegeben. Klar, beim anschneiden fiel er dann ab. Vorher hielt aber alles sehr gut.

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Die einzelnen Teile sind mit Zuckerkleber festgeklebt und in den Fühlern ist Draht. Die Augen habe ich nicht ausgestochen sondern mit den Händen geformt, damit sie nicht ganz rund sind. Das macht es etwas niedlicher fand ich. Um den Kopf etwas vom Körper hervorzuheben („abzutrennen“ könnte man jetzt vielleicht falsch verstehen), habe ich eine Rille durch den Fondant gezogen. Arbeitet mit einem Stumpfen Werkzeug, damit der Fondant nicht durchtrennt wird. Den Mund habe ich auf die gleiche Weise geformt. Einfach mit einem Werkzeug den Fondant und den darunter liegenden Teig eindrücken. Aber eben vorsichtig arbeiten, damit nichts kaputt geht.

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Mein kleiner Neffe war ganz begeistert von dem Tierchen und sagte die ganze Zeit „Käfer, Käfer“. Meine Schwester fragte ihn also ob er was von dem Käfer/Zitronenkuchen haben möchte. Sicher wollte er. Also schnitten wir ihn an und durften uns dann ein entsetztes „Käfer kaputt!“ anhören. Gegessen hat er nachher trotzdem etwas davon glaube ich.

Ich muss zugeben, er war eher hart und gar nicht so fluffig wie sonst. Das war für mich der Anlass endlich mal zu gucken warum mir in letzter Zeit so viele Backwaren misslingen. Anscheinend liegt das an unserem Ofen. Er schließt nicht mehr richtig, vor allem wenn er schon einmal während des Backens aufgemacht wurde. Also übe ich mich jetzt immer in Geduld und öffne erst sehr sehr spät die Ofentüre. Jetzt klappen die Teige wieder etwas besser. Aber ein neuer Ofen wäre mir dennoch lieber.

Ach ja, Käfer von hinten/oben muss ich noch zeigen. Sein Kleidchen wabbelte hinten ein bisschen, so quasi kurz vor Abflug. (Nette Ausrede für nicht ordnungsgemäße Fondantarbeit, nicht wahr!?)

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Der Käfer war eigentlich meine erste 3D-Torte. Wenn man das so bezeichnen kann. Den Rest wollte ich etwas einfacher halten. Fondant ist ja nicht immer so beliebt und ich will auch nicht immer nur Motivtorten machen. Es gibt ja noch so viele andere leckere Sachen. Wie zum Beispiel diese Schoko-Minz-Tarte:

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Ich hab sie bei Vera entdeckt. HIER findet ihr das Rezept und ihre wahnsinnig tollen Bilder dazu. Ich liebe ja After Eight und ähnliches. Deswegen wollte ich diese Tarte am liebsten sofort ausprobieren. Ich konnte mich dann aber noch bis zu meinem Geburtstag beherrschen.

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Meine anfängliche Begeisterung schwenkte ein wenig um als ich sie fertig hatte. Ich weiß nicht genau wieso, aber irgendwie wollte ich sie dann nicht mehr probieren. Ich glaube die Minzmasse war mir dann doch etwas suspekt. Aber da ich mehr neugierig als argwöhnisch bin, änderte sich das schnell wieder. Ich hab dann doch probiert und sie war wirklich lecker.

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Wie ihr seht tummeln sich auch hier die kleinen Freunde des Zitronenkäfers in Gesellschaft einiger Minzeblättchen. Den Pfefferminzsirup für das Rezept habe ich übrigens nicht gekauft, sondern den selbstgemachten benutzt. Ich habe Veras Rezept 1 1/2 mal gemacht, da meine Form größer war.

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Dann gab es noch einen neuen Käsekuchen.

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Der war nicht hübsch, aber dafür lecker! Oben drauf kam eine Karamellschicht.

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Das Rezept stell ich in den nächsten Tagen online. Auch hier tauchten ein paar Marienkäfer auf. Sie waren ganz schnell und einfach aus Fondant zusammen gebastelt. Bemalt hab ich sie mit einem schwarzen (fast leeren) Lebensmittelstift. Einen der kleinen hab ich übrigens komplett platt gedrückt. Ich hab vergessen, dass die Gruppe da auf der Arbeitsplatte liegt und hab einfach unser riesiges Schneidbrett drauf fallen lassen. Ähm ja…musste dann Notgerettet werden. Ein wenig drücken und glatt streicheln und das Käferchen war wieder heile.

Marienkäfer wären doch auch was für Ostern als Thema, oder? Mal keine Häschen und Eier vielleicht. Deswegen kommt der Artikel auch erst jetzt kurz vor dem Hasenfest.

Eure Krissi

 

Geburtstag im Tipi

Ach wie gern hätte ich auch ein Tipi gebaut. Aber der Mr N hat mir davon abgeraten. War auch gut so eigentlich. Aber schön wärs schon gewesen. Ja, ich neige ein wenig dazu kindisch zu werden bei Geburtstagen. Irgendwie sind sie doch auch dafür da oder? Zumindest macht es Spaß und das ist die Hauptsache.

Mr N und ich feierten unsere Geburtstage dieses Mal gemeinsam im Februar mit unseren Freunden nach. Das Thema war eigentlich für meinen Geburtstag gedacht, da musste er dann einfach mit durch.

Schon als Kind war ich von Indianern fasziniert. Deren Lebensweise und der Umgang mit der Natur haben mir immer imponiert. Ich verschlang Bücher darüber, baute Tipis und erforschte die Natur. Jetzt wollte ich das mal als Geburtstagsthema umsetzten. Ein paar Dekoartikel um das ganze abzurunden hatte ich durch meine Vorliebe ja schon. Und so gab es auch endlich mal einen Verwendungszweck für die ganzen wunderbaren Federn, die ich immer wieder einsammele.

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Da Federn…schön, nicht? Daran ist eine Wimpelkette, die leider nicht als komplettes bild existiert. Die beiden Enden sehen eben so aus wie auf dem Foto und dazwischen sind so etwa 9 dieser Wimpel. Die hängt übrigens immer noch an unserer Wand. Ich mag sie irgendwie und sie passt gerade mehr oder weniger ins Farbschema.

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Da kommen wir dem Thema schon etwas näher.

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Knabberkram gab es auch farblich passend.

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Popcorn hatte ich vorbereitet. (Popcornmaschine nicht im Bild, steht aber daneben.)

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Der Aufsatz der Tüten waren oben offen. So hatte man eine Tasche auf der Tüte, in die man andere Leckereien stecken konnte.

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So sah dann der „Sweet-Table“ aus, oder in deutsch auch Kuchenbuffet.

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Den Traumfänger hatte ich selbst gemacht, auch mit den gesammelten Federn.Auch er hängt immer noch in unserem Wohnzimmer.

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Hier gibt es Knuspergugl. Die waren lecker.

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Das Rezept habe ich von „Kurze´s Köstlichkeiten“. Könnt ihr HIER nachlesen. Ich habe Werther´s Karamellbonbons verwendet.

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Daneben seht ihr die Orangen-Tipis hervorgucken.

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Die waren zwar auch lecker, aber sind nicht so ganz geworden wie geplant. Die Hörnchen wurden leider weich und dadurch behielten sie nicht ihre Form.

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Dann gab es noch Kekse.

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Den Federaustecher habe ich selbst gemacht, da es keine Federausstecher gab. Letztendlich sahen sie eher nach Blättern aus. Machte aber nichts.

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Das hier waren Erdnuss-Steine-Brötchen. Sie haben total gut geschmeckt, waren aber ehrlich steinhart. Das war so schade. Gegessen wurden sie trotzdem. An dem Rezept werde ich noch ein wenig rum probieren.

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Dann hatten wir noch ein paar andere Knabbereien.

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Auf dem Packpapier hatte ich unten noch ein Muster in weiß aufgemalt. Das ist auf den Fotos nicht sehr ansehnlich geworden, deshalb könnt ihr es hier nicht sehen.

Die Grafiken habe ich diesmal alle selbst gemacht. Also kann ich sie euch zum Download anbieten.

Wimpel
Schilder
Muster
Stirnbänder
Streumaterial
Etiketten (nicht verwendet)

Macht ihr Mottogeburtstag? Ich seh das mehr als Dekothema, quasi Rahmenprogramm. Ich bitte nicht darum verkleidet zu kommen oder ähnliches.

Eure Krissi